Willkommen
Gemeinde mit dem OT-Tschernitz & OT-Wolfshain Ortsname ist in alten Urkunden auch Zernischke, Tschirnick oder Zernitz heißt geschrieben und stammt sicherlich aus dem Wendischen Zernitz heißt das Wendendorf. Andere leiten es ebenso wie Zschorno von Zarny ab = schwarz, wegen des dunklen Ackerbodens. Tschernitz gehörte ursprünglich zu Schlesien, unter das Fürstentum Sagan, im Priebusschen; wie Kromlau, Jämlitz, Horlitza, Lieskau und Bloischdorf. Weil Tschernitz von Sagan in der Luftlinie etwa 7 Meilen entfernt ( etwa 50 km westlich) wie auf einer Halbinsel in der Niederlausitz liegt, wurde es 1817 in Bezug auf die allgemeine Landes- und Polizeiverwaltung sowie auf ständische Verhältnisse dem Särauer Landkreis zugeteilt. Die Tschernitz nächstgelegene Stadt war Triebel, östlich der Neiße. Seit 1360 führte die so genannte Salzstraße von Sorau nach Spremberg über Triebel, Jerischke und Dubraucke. Der letztgenannte Ort ist der benachbarte nördlich von Tschernitz. Erst viel später gehörte diese Gegend zum Landkreis
Gemeinde mit dem OT-Tschernitz & OT-Wolfshain Ortsname ist in alten Urkunden auch Zernischke, Tschirnick oder Zernitz heißt geschrieben und stammt sicherlich aus dem Wendischen Zernitz heißt das Wendendorf. Andere leiten es ebenso wie Zschorno von Zarny ab = schwarz, wegen des dunklen Ackerbodens. Tschernitz gehörte ursprünglich zu Schlesien, unter das Fürstentum Sagan, im Priebusschen; wie Kromlau, Jämlitz, Horlitza, Lieskau und Bloischdorf. Weil Tschernitz von Sagan in der Luftlinie etwa 7 Meilen entfernt ( etwa 50 km westlich) wie auf einer Halbinsel in der Niederlausitz liegt, wurde es 1817 in Bezug auf die allgemeine Landes- und Polizeiverwaltung sowie auf ständische Verhältnisse dem Särauer Landkreis zugeteilt. Die Tschernitz nächstgelegene Stadt war Triebel, östlich der Neiße. Seit 1360 führte die so genannte Salzstraße von Sorau nach Spremberg über Triebel, Jerischke und Dubraucke. Der letztgenannte Ort ist der benachbarte nördlich von Tschernitz. Erst viel später gehörte diese Gegend zum Landkreis
Döbern
Amt Döbern Land Forster   Str. 8, 03159 Döbern Tel: 035600/3687- 0, Fax: 035600/3687-15
Forst / Lausitz
Zu den größeren Städten und Gemeinden im Umland von Tschernitz gehören Forst (Lausitz) 16 km nördlich,
Spremberg
Hoyerswerda 30 km westsüdwestlich, Spremberg 16 km westlich
Cottbus
Bautzen 46 km südsüdwestlich, Cottbus 27 km westnordwestlich
Döbern
Amt Döbern Land Forster   Str. 8, 03159 Döbern Tel: 035600/3687- 0, Fax: 035600/3687-15
Forst / Lausitz
Zu den größeren Städten und Gemeinden im Umland von Tschernitz gehören Forst (Lausitz) 16 km nördlich,
Spremberg
Hoyerswerda 30 km westsüdwestlich, Spremberg 16 km westlich
Cottbus
Bautzen 46 km südsüdwestlich, Cottbus 27 km westnordwestlich
©Webgestalter & Studio VideoWeb Tschernitz
Trump-Putin-Deal
Ticker
Startseite Geschichte Gründung News Schauspieler Kontakt Unterhaltung DDR-Geschicht
2025
Mediathek in deinem Heimatsender
Tschernitz TV weiter zurück
Bei der Bundestagswahl im Februar erhielt die AfD in Tschernitz im Landkreis Spree-Neiße 61,9 Prozent der Stimmen – fast doppelt so viel wie im gesamten Land Brandenburg und dreimal so viel wie in ganz Deutschland. In dem Ort gibt es keine Flüchtlingsunterkünfte, aber die Glasmanufaktur Brandenburg GmbH (GMB), Deutschlands letzten Solarglashersteller, der schon seit Ende 2023 Verluste machte und ums Übeleben kämpfen musste. 243 Jobs hängen an dem Betrieb. Die Belegschaft wurde bereits Anfang des Jahres in Kurzarbeit geschickt. Nun scheint es endgültig vorbei zu sein. Bereits am Freitag meldete die GmbH Insolvenz an, wie Geschäftsführer Nico Succolowsky dem Sender RBB am Montag sagte. Der RBB zitierte ihn mit den Worten: »Die schwierige wirtschaftliche Lage in der europäischen Solarindustrie hat bislang trotz intensiver Bemühungen und Investitionen des Unternehmens und des Mehrheitsgesellschafters eine Restrukturierungslösung verhindert.« Die Zahlungsunfähigkeit war absehbar. Doch es hätte nicht so kommen müssen. Im März 2023 hatte der Bundestagsabgeordnete Christian Görke (Linke) die Glasmanufaktur besucht, in der die einzige Glasschmelzwanne Europas steht. Görke konnte noch besichtigen, wie überdimensionale Glasscheiben zugeschnitten werden. Die Beschäftigten erledigten einen Großauftrag, den der indische Mutterkonzern Borosil eigentlich für den Subkontinent an Land gezogen, aber in die Lausitz abgegeben hatte. 17 Millionen Quadratmeter Spezialglas jährlich fertigte die GMB, von denen vier Millionen für Gewächshäuser bestimmt waren und der große Rest für die Solarindustrie. »Es ist sozial, ökonomisch und ökologisch verkehrt, als Staat bei der Rettung einer Zukunftsindustrie so zu versagen.« Ein Quadratmeter hiesiges Solarglas koste 7 bis 7,50 Euro, rechnete Geschäftsführer Succolowsky seinerzeit vor. Die chinesische Konkurrenz produziere für rund acht Euro, könne den Quadratmeter aber für etwa vier Euro ausliefern, weil sie hoch subventioniert sei. Unter solchen verzerrten Wettbewerbsbedingungen hätte das Tschernitzer Werk nur überleben können, wenn Deutschland den Erwerb heimischer Solaranlagen mit einem Bonus angeregt hätte. »Die meisten machen sich sehr, sehr große Sorgen«, schilderte Betriebsrat Lars Günther die Stimmung unter den damals noch 320 Kollegen. »Es ist fünf Minuten nach zwölf«, warnte Oppositionspolitiker Görke. Die heimische Solarindustrie stehe vor dem Aus – und das, obwohl Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) immer von der Energiewende fasele. »Warum ein staatlicher Zuschuss in Frankreich, Österreich und Italien möglich ist, um die nationale Solarwirtschaft zu unterstützen, bei uns aber nicht, bleibt das Geheimnis der Bundesregierung«, sagte Görke. Er wollte der Regierung »Feuer unterm Arsch machen«. Genutzt hat es nichts. Der erhoffte Bonus blieb aus. Robert Habeck ist mittlerweile nicht mehr Wirtschaftsminister. Seine Grünen haben in Tschernitz bei der Bundestagswahl im Februar lediglich 1,7 Prozent der Stimmen bekommen. Die Koalition der Grünen mit der SPD (in Tschernitz 6,4 Prozent) und mit der FDP (2,9 Prozent) ist Geschichte. Die auf 1600 Grad Celsius erhitzbare Schmelzwanne im Werk bleibt dennoch kalt.
Am Freitag trafen sich Wladimir Putin und Donald Trump in Alaska.
*Politikberater Remo Reginold arbeitet für das Swiss Institute for Global Affairs. SOZ-Gipfel: Einheit gegen den Westen TIANJIN China lädt ein zum jährlichen Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ). Gastgeber Xi Jinping erwartete für gestern und heute ein so volles Haus wie noch nie zuvor: Aus über 20 Ländern reisen Spitzenpolitiker und -vertreter nach Tianjin, darunter Wladimir Putin, Irans Präsident Massud Peseschkian und selbst Indiens Premier Narendra Modi. Auch Nordkoreas Kim Jong-un kommt, aber als Nichtmitglied des SOZ- Bündnisses erst zur Militärparade in Peking, an die auch Ex- SVP- Bundesrat Ueli Maurer geht. Es geht um die verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit, Wirtschaft und Kultur sowie die künftige Ausrichtung der SOZ.
Kakaokrise: Kostet Tafel Schoggi bald 10 Franken (10 €uro?) ZÜRICH Die Kakaopreise sind explodiert, Schokoladenproduzenten haben ihre Preise erhöht. Cailler-Chef Bruno Emmenegger erklärt, wie sich die Preise entwickeln und weshalb er den US-Zöllen gelassen entgegensehen kann. Bruno Emmenegger, die Preise für Kakao sind explodiert. wie bekommen sie das zu spüren? Stark. Der Kakaopreis hat sich in zwei Jahren fast vervierfacht – auf ein historisches Niveau, das wir so noch nie gesehen haben. Mir machte es Bauchweh, dass wir deshalb die Preise für unsere Schokolade anpassen mussten. Wir versuchen aber, in der ganzen Wertschöpfungskette effizienter zu werden. Heißt das, die Tafel Schoggi kostet bald 10 Franken (10 €uro?) Nein, das glaube ich nicht. Kakao ist zwar massiv teurer geworden, aber andere Bestandteile wie Zucker oder Milch sind einigermaßen stabil. Eine gewisse Teuerung ist unvermeidlich, aber nicht in diesem Ausmaß.
Wie begegnen sie dieser Rohstoffkrise? Nestlé hat eine neue Technik entwickelt, die bei der Verarbeitung von Kakaobohnen weniger Abfall produziert. Sie ist aber noch nicht einsatzbereit. Wir hoffen, dass sie das in einigen Jahren ist. Droht der Schweiz ein Schoggiengpass? Nein, die Regale bleiben gefüllt. Aber es wird schwieriger, Rohstoffe in der gewünschten Qualität zu beschaffen. Wie stark ist Cailler von den hohen Us-Zöllen betroffen? Praktisch nicht. Wir exportieren unsere Produkte nicht in die USA und unsere Lieferketten sind glücklicherweise auch nicht tangiert. Wir beziehen zwar Mandeln aus den Staaten, aber da ändert sich derzeit nichts. Die Unsicherheit ist jedoch Gift fürs Geschäft. Sie arbeiten seit fast 39 Jahren bei Nestlé. warum so lange? Weil es mir nie langweilig wurde. Ich hatte zehn verschiedene Stationen – in der Schweiz, Italien, Mexiko, Österreich und Russland. Sie haben 2010 bis 2016 in Russland gearbeitet. Wie sehen sie das heute? Über die politische Lage möchte ich nicht sprechen, aber ich hatte damals eine intensive und spannende Zeit. Warum fasziniert sie Schokolade so sehr? Weil es ein Genussmittel ist, das man jeden Tag gern isst. Ich liebe sie und esse täglich fast 100 Gramm. Für den Durchschnittskonsumenten empfehle ich aber eher 20 bis 30 Gramm – das ist unproblematisch. Die Gen Z lebt heute ja gesünder. Schoggi passt da eigentlich nicht mehr dazu. Auch junge Menschen sind offen für ein Genussmittel, es ist alles eine Frage des Maßes. Wir geben klare Portionsempfehlungen auf unseren Produkten. Es geht nicht darum, Schoggi zum Rüebli zu machen – sie soll ein Genussmittel bleiben, das Zucker enthält. Was ist nach Dubai-Schoggi der nächste Megatrend? Wir sind da nicht aufgesprungen und tüfteln lieber an eigenen Ideen. Wir haben jetzt etwa das berühmte Petit Beurre von Kambly mit unserer Milchschokolade kombiniert und verkaufen das als Tafel. Haben sie noch andere Kombinationen ausprobiert? Ja, tatsächlich hatte jemand mal die Idee, unsere Schoggi mit den Nestlé-Marken Maggi oder Thomy-Senf zu kombinieren. Das haben wir tatsächlich gemacht, und mir schmeckte es! War aber eher ein Scherz und nichts für den Markt. BASIL HONEGGER
Startseite
News VideoWeb Studio TSCHERNITZ" Ortsteil Wolfshain und Aktuell News 2025. von Ortsteil Tschernitz 2025! GMB mit über 300 Beschäftigten ins AUS.