Gemeinde mit dem OT-Tschernitz
& OT-Wolfshain
Ortsname ist in alten Urkunden auch Zernischke,
Tschirnick oder Zernitz heißt geschrieben und stammt
sicherlich aus dem Wendischen Zernitz heißt das
Wendendorf. Andere leiten es ebenso wie Zschorno von
Zarny ab = schwarz, wegen des dunklen Ackerbodens.
Tschernitz gehörte ursprünglich zu Schlesien, unter das
Fürstentum Sagan, im Priebusschen; wie Kromlau, Jämlitz,
Horlitza, Lieskau und Bloischdorf. Weil Tschernitz von
Sagan in der Luftlinie etwa 7 Meilen entfernt ( etwa 50 km
westlich) wie auf einer Halbinsel in der Niederlausitz liegt,
wurde es 1817 in Bezug auf die allgemeine Landes- und
Polizeiverwaltung sowie auf ständische Verhältnisse dem
Särauer Landkreis zugeteilt.
Die Tschernitz nächstgelegene Stadt war Triebel, östlich
der Neiße. Seit 1360 führte die so genannte Salzstraße von
Sorau nach Spremberg über Triebel, Jerischke und
Dubraucke. Der letztgenannte Ort ist der benachbarte
nördlich von Tschernitz.
Erst viel später gehörte diese Gegend zum Landkreis
Spremberg.
Döbern
Amt Döbern Land
Forster Str. 8, 03159
Döbern Tel: 035600/3687-
0, Fax: 035600/3687-15
Forst / Lausitz
Zu den größeren
Städten und
Gemeinden im
Umland von
Tschernitz gehören
Forst (Lausitz) 16 km
nördlich,
Spremberg
Hoyerswerda 30 km
westsüdwestlich,
Spremberg 16 km
westlich
Cottbus
Bautzen 46 km
südsüdwestlich,
Cottbus 27 km
westnordwestlich
©Webgestalter & Studio VideoWeb Tschernitz
2024
Ticker
«Limit überschritten»:
Formel-1-Stars motzen
MELBOURNE Am Wochenende steht in Australien der
dritte GP der Saison an, und schon brandet Kritik auf.
Noch nicht einmal drei Rennen der 24 GPs umfassenden
Rekordsaison in der Formel 1 sind absolviert, da regt sich bereits
Widerstand. Vor dem ersten Rennen in Bahrain hatte der
26-jährige Weltmeister Max Verstappen geäußert: «Ich habe schon
jetzt das Gefühl, dass wir das Limit an Rennen weit
überschritten haben. Ich weiß natürlich, dass ich noch sehr jung
bin, aber ich weiß auch, dass ich 24 Rennen nicht noch
zehn Jahre lang machen werde.»
Ins gleiche Horn stieß nun Carlos Sainz. Der Einsatz des
Spaniers am Wochenende in Melbourne ist wegen der Folgen einer
Operation am Blinddarm noch nicht sicher. «Meiner
Meinung nach sind wir schon zu weit gegangen. Wir sind am
Limit, was die Zahl der Rennen für Teampersonal, Fahrer,
weitere Formel-1-Mitarbeiter, Journalisten und so weiter betrifft.»
Auch Routinier Fernando Alonso hält die aktuelle Anzahl
an Rennen für übertrieben. «Das ist nicht nachhaltig, für
niemanden», kritisierte der Aston-Martin-Fahrer. Als der
Spanier 2001 sein Formel-1-Debüt gab, wurden noch 17 Grand Prix
gefahren.
Und wie sieht die unmittelbare Zukunft aus? 24 GPs
scheinen nur der Beginn zu sein. «Wir könnten schon heute mehr
als 30, sogar 32 Rennen haben, weil jeder eines
veranstalten will», sagte Geschäftsführer Stefano Domenicali vor
einem Jahr. Gleichzeitig bezeichnet der Italiener die 24
Grand Prix als angemessen für die absehbare Zukunft. Doch für
wie lange? HUA
Einreiseverbot für Martin Sellner in Deutschland
POTSDAM Die Ausländerbehörde in der Stadt Potsdam hat dem Aktivisten Martin Sellner laut der «Süddeutschen Zeitung» offiziell die
Einreise in die Bundesrepublik Deutschland untersagt. Die Behörde machte aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes keine näheren
Angaben dazu. Hintergrund: Im November hielt der frühere Anführer der «Identitären Bewegung» Österreichs einen Vortrag in Potsdam.
Dabei sprach er laut der «Süddeutschen Zeitung» darüber, wie man Millionen Ausländer und «unliebsame Deutsche mit
Migrationshintergrund» aus dem Land abschieben könnte. Nachdem das Treffen publik geworden war, leitete die Stadt eine Prüfung eines
Einreiseverbots ein. Mit dem Entscheid von gestern gehen die Behörden davon aus, dass Sellner eine «Gefährdung der öffentlichen
Ordnung» darstellt, denn nur unter diesen Umständen ist es möglich, gegen einen Bürger mit EU-Pass ein Einreiseverbot zu verhängen.
Erst am Samstag sorgte sein Auftritt im Aargau für Aufsehen. JAR