Willkommen
Gemeinde mit dem OT-Tschernitz & OT-Wolfshain Ortsname ist in alten Urkunden auch Zernischke, Tschirnick oder Zernitz heißt geschrieben und stammt sicherlich aus dem Wendischen Zernitz heißt das Wendendorf. Andere leiten es ebenso wie Zschorno von Zarny ab = schwarz, wegen des dunklen Ackerbodens. Tschernitz gehörte ursprünglich zu Schlesien, unter das Fürstentum Sagan, im Priebusschen; wie Kromlau, Jämlitz, Horlitza, Lieskau und Bloischdorf. Weil Tschernitz von Sagan in der Luftlinie etwa 7 Meilen entfernt ( etwa 50 km westlich) wie auf einer Halbinsel in der Niederlausitz liegt, wurde es 1817 in Bezug auf die allgemeine Landes- und Polizeiverwaltung sowie auf ständische Verhältnisse dem Särauer Landkreis zugeteilt. Die Tschernitz nächstgelegene Stadt war Triebel, östlich der Neiße. Seit 1360 führte die so genannte Salzstraße von Sorau nach Spremberg über Triebel, Jerischke und Dubraucke. Der letztgenannte Ort ist der benachbarte nördlich von Tschernitz. Erst viel später gehörte diese Gegend zum Landkreis
Döbern
Amt Döbern Land Forster   Str. 8, 03159 Döbern Tel: 035600/3687- 0, Fax: 035600/3687-15
Forst / Lausitz
Zu den größeren Städten und Gemeinden im Umland von Tschernitz gehören Forst (Lausitz) 16 km nördlich,
Spremberg
Hoyerswerda 30 km westsüdwestlich, Spremberg 16 km westlich
Cottbus
Bautzen 46 km südsüdwestlich, Cottbus 27 km westnordwestlich
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2024
Ticker
Sie löste 100-jähriges Mysterium BRIGHTON Amateurdetektivin Andreane hat ein 100 Jahre altes Geheimnis gelöst: Die Britin hatte vor einigen Wochen bei einem Besuch im Museum von Brighton unter den Bildern von zwei Frauen gelesen, dass die Kuratoren des Museums trotz aller Bemühungen nicht herausgefunden hätten, wer die mysteriösen Frauen seien. Andreane übernahm die Detektivarbeit. Bild 1: «Als Modefan konnte ich anhand der Frisur und der Kleidung der Frau herausfinden, wann das Foto ungefähr entstanden war», sagt die Britin in ihrem Tiktok-Video. «Schließlich fand ich sie. Marie de Rothschild, Ehefrau von Leopold de Rothschild.» Bild 2: Die zweite Frau hat die Amateurdetektivin viel mehr Zeit gekostet, wie sie selbst sagt. Sie verglich Dutzende verschiedene Gesichter von Königinnen und Damen aus der britischen Oberschicht. «Irgendwann habe ich auch herausgefunden, wer sie war: Sophie von Preussen, Königin von Griechenland.» KLE
«Alte Show»: Harris kontert Trumps «Schwarz?»-Angriff WASHINGTON Sie geben sich Saures: Kamala Harris antwortet auf eine Attacke von Donald Trump genauso scharf. US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat auf Äußerungen des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump über ihre ethnische Zugehörigkeit reagiert. Bei einer Rede vor historisch schwarzen Studierendenverbindungen in Houston, Texas, sagte sie, was Trump präsentiert habe, sei «dieselbe alte Show» aus Spaltung und Respektlosigkeit. Mit Blick auf die aggressiven Töne, die Trump bei seinem Auftritt in Chicago anschlug, sagte Harris weiter: «Das amerikanische Volk verdient einen Anführer, der die Wahrheit sagt, einen Anführer, der nicht mit Feindseligkeit und Wut reagiert, wenn er mit den Fakten konfrontiert wird.» Zudem kritisierte Harris das Urteil des Supreme Court, dass das Staatsoberhaupt für Handlungen während seiner Amtszeit weitreichende Immunität genießt. So habe der Court dem wegen Betrugs verurteilten früheren Präsidenten im Wesentlichen gesagt, dass er für Aktivitäten vor Strafverfolgung geschützt sei. Trump hatte bei einem Auftritt beim Nationalen Verband schwarzer Journalistinnen und Journalisten am Mittwoch gesagt: «Ich wusste nicht, dass sie Schwarz ist, bis vor einigen Jahren, als sie auf einmal Schwarz wurde, und jetzt will sie als Schwarz bekannt sein. Also weiß ich nicht, ist sie Inderin oder ist sie Schwarz?» Harris habe in der Vergangenheit bloß auf ihre indische Herkunft verwiesen, erklärte er wahrheitswidrig. Harris ist Tochter eines jamaikanischen Vaters und einer indischen Mutter, die beide in die USA emigrierten. DPA
Nord-Stream: Selenski wollte Sprengung NEW YORK  Ein Bericht des «Wall Street Journal» verrät Details über die Operation, in der die Nord-Stream-Pipeline gesprengt wurde. «Ich lache immer, wenn ich in den Medien Spekulationen über eine riesige Operation lese, an der Geheimdienste, U-Boote, Drohnen und Satelliten beteiligt sind», meinte ein ukrainischer Offizier in Bezug auf die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im September 2022. «Das Ganze ist aus einer durchzechten Nacht und der eisernen Entschlossenheit einer Handvoll Menschen entstanden, die den Mut hatten, ihr Leben für ihr Land zu riskieren.» Das «Wall Street Journal» sprach mit dem Offizier, nachdem bekannt geworden war, dass ein Haftbefehl gegen einen ukrainischen Staatsbürger wegen der Nord-Stream-Sabotage ausgestellt worden war. Offenbar waren laut der Zeitung sechs Menschen an der Operation beteiligt. Ein Offizier im aktiven Dienst, der im Krieg kämpfte, war ein erfahrener Skipper der geleasten Jacht, und vier waren erfahrene Tiefseetaucher, wie aus deutschen Ermittlungen weiter hervorgeht. Zur Besatzung gehörten auch Zivilisten, darunter eine Frau in den 30ern, die eine private Tauchausbildung absolviert hatte. Sie wurde spezifisch wegen ihrer Fähigkeiten ausgewählt, aber auch, um die Tarnung der Besatzung als Freunde in den Ferien plausibler zu machen, so eine mit der Planung vertraute Person. Laut dem «Wall Street Journal» war auch Selenski involviert. Er soll den ursprünglichen Plan genehmigt haben. Der US-amerikanische Geheimdienst warnte Selenski offenbar davor, die Operation durchzuführen. Doch der Generalstabschef Waleri Saluschni führte den Befehl, die Aktion zu stoppen. Als der Anschlag bekannt wurde, stellte Selenski dem Zeitungsbericht zufolge seinen Generalstabschef zur Rede. Saluschni erklärte, er habe keinen Kontakt mehr mit dem Sabotageteam aufnehmen können, um die Mission nicht zu gefährden. SIMON MISTElI
Teilen heftig aus: Kamala Harris und Donald Trump Bei der sprengung der nord-stream-Pipeline trat Methangas aus. Dänisches Verteidigungskommando/DPA Startseite
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