Übersicht weiter zurück
POSTEN, TITEL, ÄMTER, EHRUNGEN  Nichtsdestotrotz macht ihn Andronikos zum Gehilfen seines Großadmirals. Stolz brüstet sich der Ritter vor den Digedags mit dem Titel eines kaiserlichen Flottenkalfaktors. Ob der Titel offiziell oder nur Runkels Geltungsbedürfnis entsprungen ist, bleibt ungeklärt (Heft 117; Band 5, 2. Heft).  Auf der Insel Pordoselene ist Runkel froh, die ihrem Befehlshaber davonlaufenden Legionäre endlich los zu sein. Für seine vermeintliche Treue wird der Rübensteiner von Strategos zum Centurio ernannt. Diesen Posten nutzt er weidlich aus, beispielsweise um den Teufelsbrüdern und dem bisherigen Centurio sein fabelhaftes Gedächtnis zu demonstrieren (Heft 124; Band 6, 3. Heft).  Beim Graben nach dem versteckten Schatz in der Nähe der Burg Neurübenstein stößt der Ritter auf eine Quelle, die von einem unterirdischen See gespeist wird. Zum Dank dafür wird Runkel vom Emir Nureddin beim Abschied zum Effendi ernannt. Den angestauten Bach nennen die dankbaren Dorfbewohner »Effendi-Runkel-See« (Heft 130; Band 7, 3. Heft).  Der Hauptmann der Mamelucken am Euphrat ernennt den Ritter zum Ehrenmamelucken. Die Flucht von den Mongolen, bei der der Rübensteiner einen morschen Baum ausriß, beeindruckte die Krieger offenbar sehr. Er ist, so wie es scheint, nach Digedag der zweite Fremde, der diesen Titel empfängt. Der Ritter erhält obendrein ein Tigerfell als Sinnbild der Stärke und des Mutes (Heft 131; Band 7, 4. Heft). Auf der Heimreise eilt Runkel die Geschichte seiner Schatzsuche voraus. Überall wird er als Held geehrt. Von einem Waffenhändler in Bagdad wird er für würdig befunden, dessen Tochter aus der Gewalt eines bösen Zauberers zu befreien. Von der erlösten jungen Dame wird der Rübensteiner als Held und Retter begrüßt (Heft 147; Band 10, 2. Heft).  Bei der Erstürmung der Kuckucksburg ist Ritter Runkel Oberbefehlshaber über die Bauern und seine Kriegsknechte. Wer sonst als der kampferprobte, welterfahrene Rübensteiner hätte mit solch einer wichtigen Funktion betraut werden können? (Heft 150; Band 10, 5. Heft).  Zum krönenden Abschluß erhebt Herzog Eberhard der Beleibte seinen Gefolgsmann Runkel in den Grafenstand. Daßbeim Landesfürsten andere Motive als die Würdigung der Taten Runkels denAusschlag gaben, tut der Ehre keinen Abbruch. Fortan wird eine Krone das Wappen des Rübensteiner Geschlechts zieren (Heft 151; Band 10, 6. Heft).
Heino Runkel "ANGABEN zur PERSON" Runkel von Rübenstein