Ottfried Fischer
geboren am 07.11.1953
deutscher Schauspieler und
Kabarettist
Ruth Drexel
geboren am 14.07.1930,
gestorben am 26.02.2009
deutsche Schauspielerin und
Regisseurin
Katerina Jacob
geboren am 01.03.1958
deutsche Schauspielerin und
Synchronsprecherin
Katharina Abt
geboren am 06.06.1967
deutsche Schauspielerin und
Synchronsprecherin
Tod nach der Disco Folge 38 (90 Min.)
Der Tod einer Schülerin führt Kommissar Benno Berghammer in eine moderne Siedlung, in der
jeder ein Mordmotiv haben könnte…
Harald Kolka bringt seine Tochter Juliane und deren Freundin Roswitha Scharnagl mit dem Auto zu einer
Disco. Um Mitternacht fährt nur Juliane wieder mit nach Hause; Roswitha will sich noch eine Weile
amüsieren und vertraut darauf, dass sich jemand findet, der sie später heimbringen wird. Am nächsten
Morgen ist das Mädchen spurlos verschwunden; lediglich ihre Handtasche wird in einem Waldstück
gefunden. Fast alle Bewohner ihres Hauses, darunter die Kolkas und der Student Stefan Gründl, machen sich
auf die Suche. Resi Berghammer, die ihrem Betriebsprüfer Kolka zu Hause einen Besuch abstatten will, weil
sie ihn im Finanzamt nicht angetroffen hat, entdeckt Roswithas Leiche im Schwimmbad des Hauses. Das
Mädchen wurde ertränkt und anschließend übers Wochenende im Heizungskeller versteckt. Da sich
Roswithas Ausweispapiere und Schlüsselbund in ihrer Handtasche befinden, muss sie jemanden
herausgeklingelt haben, um ins Haus zu kommen, doch von den befragten Bewohnern hat niemand etwas
mitbekommen.
Kommissarin Sabrina Lorenz macht in der Disco einen jungen Mann ausfindig, der Roswitha Scharnagl mit
dem Auto mitgenommen hat. Dieser gibt an, sie seien in ein Waldstück gefahren, um zu schmusen, doch
habe sie nicht so weit wie er gehen wollen und sei ausgestiegen. Er sei ihr gefolgt, aber sie habe ihm die
Handtasche übergebraten und sei weggelaufen; dabei habe sie die Tasche verloren. Er sei dann alleine nach
Hause gefahren.
Da habe sie zu lachen begonnen und gesagt, dass sie längst mit ihm geschlafen habe, und wie toll es
gewesen sei. Da habe sie Roswitha gepackt und unter Wasser gedrückt, bis sie sich nicht mehr gerührt
habe. Juliane Kolka gibt auch zu, dass sie am Montagmorgen in den Heizungskeller gegangen ist, um mit der
Schubkarre die Leiche
wegzubringen. Sie sei erschrocken, als sie
plötzlich eine fremde Stimme
vernommen habe, und da sei Roswitha ins
Schwimmbecken gefallen.
Hintergrund
Die Dreharbeiten wurden in Bad Tölz und Gaißach durchgeführt; als Schauplatz für die „Pension Resi“ diente
das Hollerhaus Irschenhausen.